Mittwoch, 9. April 2014

Porridge

Einen anstrengenden Tag sollte man - meiner Meinung nach - mit einem anständigen Frühstück beginnen. Es sollte gesund sein, lange satt machen und natürlich das Wichtigste: auch noch lecker schmecken. Hm, und was könnte wohl so ein Frühstück sein?

Ein Porridge! Gefunden habe ich das Rezept im neuen Betty Bossi Kochbuch "Gesund & schlank". Darin werden tolle Rezepte vorgestellt, die immer für 2 Portionen berechnet sind. Das ist natürlich ideal für einen Single-Haushalt und wenn doch mal mehr Personen dabei sind, lässt es sich einfach hochrechnen.


Zubereitungszeit: ca. 20 min
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für 2 Portionen
4 dl Wasser
1/4 TL Salz
1 Zimtstange
n.B. 1 Kardamomkapsel
90 g Hafergrütze / Vollkornhaferflöckli
20 g Studentenfutter
1 EL Ahornsirup
1 Apfel
1 EL Zitronensaft
200 g saurer Halbrahm
  1. Wasser mit Salz, Zimtstange und Kardamomkapsel aufkochen, Hitze reduzieren. Hafergrütze beigeben, unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln. Pfanne von der Platte nehmen, Zimtstange und Kardamomkapsel entfernen.
  2. Studentenfutter und Ahornsirup daruntermischen, zugedeckt ca. 5 Minuten ziehen lassen. Apfel waschen, in Würfeli schneiden und zusammen mit Zitronensaft und saurem Halbrahm untermischen. Lauwarm oder kalt servieren.
Im Rezept wird Hafergrütze verwendet, ich nehme jedoch immer Vollkornhaferflöckli. Laut Betty Bossi verleiht Hafergrütze dem Porridge mehr Biss, sodass er auch Leuten schmeckt, die mit der musartigen Konsistenz von gekochten Haferflocken Mühe haben.
Anstelle des Ahornsirups habe ich auch schon mal Honig genommen, das schmeckt eigentlich genauso gut. Und die Kardamomkapsel lasse ich eigentlich immer weg. Da merkt man nicht unbedingt einen Unterschied.

Das Rezept ist wirklich sehr empfehlenswert. Es dauert zwar ein bisschen länger, als sich schnell eine Scheibe Brot zu schmieren oder ein wenig Milch ins Müesli zu mischen, aber dafür lohnt es sich wirklich. Es ist gesund, hält lange satt und hat sich bei mir wirklich zu einem Lieblingsfrühstück entwickelt. Die zweite Hälfte kann auch gut zugedeckt im Kühlschrank für den nächsten Morgen aufbewahrt werden. Wenn es nochmals gewärmt wird, daruf achten, dass es nicht zu heiss wird. Denn dann werden die Apfelstückchen etwas matschig und schmecken (mir jedenfalls) nicht mehr so gut.

Quelle: Gesund & schlank von Betty Bossi

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