Donnerstag, 23. Oktober 2014

Fisch auf Kürbis und Kartoffeln

Hmmm, jetzt ist ja wieder Kürbis-Zeit und ich lieeeeeeeeeeebe Kürbis einfach! Kürbis und Marroni (Kastanien) sind meine absoluten Favoriten in der Herbstzeit. Darum gibt's jetzt gleich ein leckeres, leichtes Mittagsmenü mit Kürbis.



Im Originalrezept wird Zander verwendet, ich habe jedoch Seehecht-Rückenfilets genommen, was auch absolut lecker geschmeckt hat.

Zubereitungszeit: ca. 25 min + 28 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 2 Personen

Für das Gemüse
500 g Kürbis (z.B. Butternuss)
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
wenig Pfeffer
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400 g Kartoffeln, fest kochend
1 EL Olivenöl
1/4 TL Salz
wenig Pfeffer

Für den Fisch
250 g Zanderfilets (oder sonst Fisch)
1/4 TL Salz
wenig Pfeffer
1 Zitrone

Für die Garnitur
3 EL Mandelblättchen
2 EL Schnittlauch
  1. Zur Vorbereitung den Backofen auf 200°C vorhiezen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Den Kürbis in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden oder hobeln. Öl, Salz und Pfeffer dazugeben, alles gut vermischen und auf einer Hälfte des Backblechs verteilen.
  3. Die Kartoffeln ebenfalls 2 mm dick hobeln und wiederum mit Öl, Salz und Pfeffer vermischen und auf die andere Hälfte des Backblechs geben.
  4. Gemüse ca. 20 Minuten in der Mitte backen.
  5. In der Zwischenzeit den Fisch in vier Teile teilen und beidseitig würzen. Von der Zitrone die Schale abreiben und 2 EL Saft auffangen. Mandelblättchen und Schnittlauch bereitstellen.
  6. Das Blech herausnehmen, Zitronenschale und -saft auf dem Gemüse verteilen, den Fisch darauflegen. Ca. 8 Minuten fertig backen.
  7. Blech aus dem Ofen nehmen, den Kürbis auf dem Teller anrichten, die Kartoffeln und den Fisch daraufgeben und alles mit Mandelblättchen und Schnittlauch bestreuen.
  8. Dazu einen Blattsalat servieren.
Die Mandelblättchen hatte ich leider gerade nicht zuhause und deshalb weggelassen. Das Rezept werde ich auf jeden Fall wieder einmal zubereiten, da es einfach, lecker und empfehlenswert ist ;-) Wer mag, kann zum Kürbis auch noch etwas Muskat und Zimt hinzufügen, was auch super dazu passt.
Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal
Quelle: Gesund & Schlank von Betty Bossi

Montag, 20. Oktober 2014

Blueberry Cheesecake Brownies - die Allerbesten!!!

Oje, oje, oje... Ein grosses Sorry, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe. Irgendwie sind die letzten zwei-drei Wochen so wahnsinnig schnell vorbei gerast und ich war ständig so müde und energielos, dass ich für alles Alltägliche nur schon drei Mal so lange brauchte...

Aber jetzt geht's mir wieder viel besser, werde von Tag zu Tag wieder fitter und kam sogar endlich wieder zum Backen, weil eine super liebe Kollegin übers Wochenende bei mir zu Besuch war. Liebe Daniela, es war ein fantastisches Wochenende und du bist wirklich jederzeit wieder herzlich eingeladen :-)

Und da sie sich schon vor längerer Zeit die Blueberry Cheescake Brownies aus der damals neuen Lecker Bakery ausgesucht hat, welche sie mir sogar geschenkt hat, war das natürlich die Beste Gelegenheit, diese leckeren kleinen Küchlein zu backen. Und tataaaaa, so sehen sie aus:



Einfach zum Reinsetzen! Weil es ganz schön viele gegeben hat, habe ich auch noch eins für meine liebe Sarah abgezwackt, welche vor allem vom Brownieteig begeistert war. "Dert chönti drin bade" hat sie mir geschrieben, was in gut Hochdeutsch heisst: Dort könnte ich drin baden.

Aber nun zum Rezept, auf dass ihr sicher alle schon ganz gespannt wartet. Es ist ganz einfach, dauert so mittellange und lohnt sich einfach immer wieder!

Zubereitungszeit: ca. 35 - 40 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für eine quadratische Springform, 24x24 cm
oder ersatzweise rund, 26 cm Durchmesser

Für das Topping
125 g Blaubeeren (Heidelbeeren)
400 g Doppelrahmfrischkäse
250 g Schmand (oder Sahnequark oder Crème fraîche)
50 g Zucker
2 Eier (Grösse M)
1 EL Speisestärke

Für den Brownieteig
125 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
2 Eier (Grösse M)
125 g brauner Zucker
1/2 Prise Salz
100 g Mehl
25 g Backkakao
1/2 TL Backpulver
  1. Die Heidelbeeren verlesen und waschen oder die tiefgefrorenen Beeren auftauen lassen.
  2. Für das Topping Frischkäse, Schmand, Zucker, Eier und Stärke glatt rühren.
  3. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (oder 150°C Umluft) vorheizen, die Springform fetten oder mit Backpapier auslegen.
  4. Für den Brownieteig die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im heissen Wasserbad schmelzen. Eier, Zucker und Salz cremig aufschlagen, die Schokoladenbutter vom Herd nehmen und unter die Eiermasse rühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen, zügig unter die Schokoladen-Eier-Masse rühren und den Teig anschliessend in der Form glatt streichen.
  5. Die Frischkäsemasse gaaaaaaaanz vorsichtig auf den Brownieteig giessen (sonst wird der Brownieteig unten dran gegen den Rand gedrückt und man hat in der Mitte nur noch Frischkäsemasse). Die Heidelbeeren darüber verteilen und die Form in den Backofen schieben.
  6. Brownies 45 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen. In ca. 4x4 cm grosse Stücke schneiden.
TIPP: Wer die Brwonies richtig feucht mag, kann sie auch nur ca. 42 Minuten backen. Dann sind sie am Rand fest und in der Mitte verläuft der Teig noch etwas (auch wenn sie schon kalt sind). Der Teig ist dann zwar schon fertig gebacken, da muss man sich keine Sorgen mehr machen. Man hat dann einfach noch so eine zartschmelzende Konsistenz auf der Zunge. Yummi!

Viel Spass beim Nachbacken - lohnt sich AUF JEDEN FALL!!! - und bis zum nächsten Mal, was dieses Mal garantiert früher sein wird als letztes Mal ^^

Quelle: Lecker Bakery-Special 2014

Freitag, 3. Oktober 2014

Apfelgelee mit Zimt

So, wie versprochen kommt heute ein Rezept mit den beliebten, runden und knackigen Früchtchen: den Äpfeln. Und Äpfel liebt ja eigentlich jeder, oder nicht?

Letzthin haben wir die allerbesten Äpfel von Bekannten bekommen, welche in ihrem Garten eigene Apfelbäume haben. Das ist einfach die allerbeste Bio-Qualität und das schmeckt man auch!

Da wir so viele Äpfel bekommen haben, haben wir sie natürlich nebst dem puren Essen auch in allerlei Leckereien verarbeitet. So habe ich letzthin gleich einige Gläser Apfelgelee zubereitet, weil meine Oma den sooo liebt.


Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dass man die Flüssigkeit beim Einkochen zum richtigen Zeitpunkt in die Gläser füllt. Hier hat's bei mir zum Glück gerade beim ersten Versuch geklappt. Juhui! Und jetzt steht dem Genuss einer leckeren Brotscheibe mit Apfelgelee nichts mehr im Wege.

Zubereitungszeit: ca. 20 min + 6-12 h warten + 30-60 min einkochen
 Schwierigkeitsgrad: nicht so einfach

Zutaten
beliebig viele Äpfel
etwas Wasser
leere Konfitüregläser
pro 500 ml Apfelsaft (aus den Äpfeln):
400 g Zucker (also im Verhältnis 5:4)
nach Belieben 1 Zimt- oder Vanillestange
  1. Die Äpfel gründlich waschen. UNgeschält und MIT Kerngehäuse einfach nur in grobe Stücke schneiden und in einen Kochtopf geben. Anschliessend mit Wasser knapp bedecken und auf dem Herd leicht weich kochen.
  2. Von der Herdplatte nehmen und während 6-12 Stunden ziehen lassen. Dann die Masse durch ein Sieb in einen Messbecher giessen. WICHTIG: Die Apfelstücke dabei nicht ausdrücken, sondern nur absieben! Apfelstücke in dem Sieb samt Kernen auf den Kompost werfen (der Geschmack der Äpfel ist ins Wasser übergegangen).
  3. Pro 500 ml des abgesiebten Apfelsaftes 400 g Zucker hinzugeben. Nach Belieben eine Zimtstange in den Topf geben.
  4. Den Topf auf den Herd stellen und die Flüssigkeit einkochen lassen. In der Zwischenzeit die Gläser heiss ausspülen und bereit stellen. Den heissen Gelee in die Gläser füllen, diese sofort verschliessen und kurz auf den Kopf stellen (die Gläser sollten dann natürlich dicht sein; bei mir ist der Gelee einmal ausgelaufen, was dann sehr schade ist). Wieder umdrehen und auskühlen lassen.
Ich hoffe, dass euch der Gelee ebenfalls so gut schmeckt, wie mir. Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal.

Quelle: Tiptopf