Freitag, 29. August 2014

Gesundes Frühstück: Ingwer-Beeren-Lassi und Scones mit Sonnenblumenkernen

Hmm, so kann man richtig gut in den Tag starten. Wenn schon morgens ein Duft nach frisch gebackenen Brötchen durch die Wohnung zieht und dazu noch ein leckerer, selbst gemachter Lassi auf dem Tisch steht. Klingt ja schon beinahe nach Urlaub, nicht?



Und die Scones sind wirklich so schnell gemacht, dass man sie gleich vor dem Frühstück frisch zubereiten kann. Hier finden sogar Morgenmuffel keine Ausrede.



Zubereitungszeit: ca. 15 min + 15 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 12 Scones
250 g Ruch- oder Halbweissmehl
2 TL Backpulver
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
50 g Butter
1 1/4 dl + etwas Milch
2 EL Sonnenblumenkerne
  1. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter in Stücken beigeben, von Hand zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Milch beigeben, rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen, nicht kneten.
  2. Teig zu einer Rolle von ca. 4-5 cm Durchmesser formen und in 12 Rädchen schneiden. Die Scones auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit etwas Milch bestreichen, die Sonnenblumenkerne darüberstreuen und leicht andrücken.
  3. Scones ca. 15 Minuten in der Mitte des auf 200°C vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, auf einem Gitter etwas abkühlen, lauwarm oder kalt servieren.
Die Scones lassen sich in einer Dose gut verschlossen ca. 3 Tage aufbewahren oder 1 Monat tiefkühlen (auf einem Gitter auftauen lassen). Doch frisch und noch leicht warm schmecken sie am Besten.


Zubereitunszeit: ca. 5 min
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für 1 Glas à 2,5 dl
75 g gemischte tiefgekühlte Beeren, angetaut
180 g Joghurt nature
3/4 EL Zucker
wenig Ingwer, fein gerieben
1/2 Limette
  1. Die Limette heiss abspülen, trocken tupfen und etwas Schale abreiben. Zusammen mit 1 TL Saft und allen restlichen Zutaten pürieren.
Wer Ingwer nicht so mag, kann ihn natürlich auch weglassen. Ich empfehle jedoch, die Mischung mal zu probieren, denn es schmeckt wirklich gut. Dabei am Besten mit wenig Ingwer beginnen und nach Geschmack mehr hinzufügen.

Einen guten Start in den Tag und ein schönes Wochenende (dauert ja nicht mehr lange ^^).


Quelle: Gesund & Schlank von Betty Bossi

Dienstag, 26. August 2014

Müschelitopf

Zur Abwechslung gibt's mal ein Rezept für's Mittagessen. Dieser Eintopf kommt bei allen immer sehr gut an und verbindet Teigwaren, Trute/Poulet und Gemüse in einem. Ein optimales Menü, wenn viele Gäste zu Besuch kommen.

Das Rezept sieht auf den ersten Blick sehr aufwändig und nach viel Arbeit aus, aber wenn man mal das Gemüse geschnibbelt hat, ist der Eintopf schnell fertig. Es lohnt sich auf jeden Fall!


Bei genauem Einhalten der rezeptierten Teigwarenmenge und der Flüssigkeit ist der Eintopf am Ende der Kochzeit wunderbar saftig und lässt sich auch noch eine Weile warm halten, ohne dass die Teigwaren dabei verkochen.

Und der Eintopf kann nach Belieben dem eigenen Geschmack angepasst werden, indem anstelle der Frühlingszwiebeln junger Lauch, Zucchetti oder Broccoli verwendet wird. Oder die Champingnons durch 100 g frische ersetzen. Anstelle der Müscheli-Teigwaren können natürlich auch Hörnli, Spiralen, Penne oder andere verwendet werden und das Trutengeschnetzeltes kann auch durch Pouletfleisch ersetzt werden.

Zubereitungszeit: ca. 80-85 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 6-8 Personen

Für die Marinade
4 Trutenplätzli à ca. 150 g
4 EL Bouillon
1,5 EL Sojasauce

Für den Eintopf
3 EL Öl oder Butter
3 kleine Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1,5 Bund Frühlingszwiebeln
4 Rüebli (Karotten)
12 dl Hühnerbouillon
1 Beutel getrocknete Champignons (13 g), nicht eingeweicht
450 g Müscheli Teigwaren

Zum Abschliessen
1,5 TL Maizena
3 dl Halbrahm
Salz
Pfeffer
1/4 TL Rosmarinpulver
  1. Die Trutenplätzli in Streifen schneiden. Für die Marinade die Sojasauce mit der Bouillon vermischen und das Fleisch zugeben. Zugedeckt mindestens 15 Minuten marinieren.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken, die Frühlingszwiebeln mit dem Kraut in feine Streifen und die Rüebli in dünne Stäbchen schneiden. Öl oder Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch andünsten, dann Frühlingszwiebeln mitdünsten und anschliessend die Rüebli mitdämpfen. Alles mit Hühnerbouillon ablöschen und die Champignons zugeben. Aufkochen. Die Müscheli Teigwaren ebenfalls hinzufügen, die Hitze stark reduzieren und alles während ca. 15 Minuten weich köcheln. Von Zeit zu Zeit umrühren.
  3. Das marinierte Fleisch hinzufügen und während ca. 5 Minuten gar ziehen lassen.
  4. Maizena und Rahm anrühren und unter Rühren dazugiessen. Ca. weitere 2 Minuten köcheln, dann mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und servieren.

Quelle: leider unbekannt

Mittwoch, 20. August 2014

Blitz-Bananenkonfitüre mit Vanille

Heute gibt es wirklich ein richtiges Blitz-Rezept. Und zwar eine Bananenkonfitüre, welche ruck zuck gemacht ist und dazu ganz lecker schmeckt. Bei meinem 1. Versuch war sie mir allerdings zu süss, deshalb werde ich nächstes Mal einfach weniger Zucker nehmen. Aber das Glas war trotzdem innerhalb kurzer Zeit leer gegessen und das ist sowieso immer ein gutes Zeichen.


Das Rezept habe ich dieses Mal nicht aus einem Buch, sondern von der Internetseite Chefkoch, hochgeladen von Sonja.

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 10 min + 30 min köcheln lassen

Zutaten für 3 Gläser
2 Zitronen
1 kg Bananen (mit Schale gewogen)
700 g Würfelzucker (gerne auch weniger)
250 ml Wasser
Rum nach Belieben (kann auch durch
ungesüssten Apfelsaft ersetzt werden)
  1. Die Zitrone gut abspülen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Schale und Saft in einen Topf geben, mit etwas Wasser auffüllen, bis die Schalen gerade so mit Flüssigkeit bedeckt sind. 10 Minuten köcheln lassen.
  2. Bananen schälen, schneiden und mit dem Zitronenwasser übergiessen. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der Schote beiseitestellen.
  3. Aus dem Zucker und dem Wasser einen Sirup herstellen. Wenn sich an der Oberfläche grosse Blasen bilden, die Bananen, Vanillemark und -schote dazufügen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Rum (oder Apfelsaft) hinzufügen, Vanilleschote entfernen. Konfitüre in saubere Gläser füllen und fest verschliessen.

Einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal.

Quelle: Chefkoch, hochgeladen von Sonja

Sonntag, 17. August 2014

Apfel-Zimt-Pop-Overs aus der neuen Lecker Bakery

Oh wie war ich aufgeregt, als ich letzthin eine liebe Freundin traf. Sie hatte mir nämlich die neue Lecker Bakery geholt, als ich noch in Frankreich war und selber keine Gelegenheit dazu hatte.
Und gerade vor zwei/drei Tagen haben wir uns getroffen und ich konnte die Zeitschrift endlich durchblättern. Da konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen, gleich eines der Rezepte auszuprobieren. Und die Apfel-Zimt-Pop-Overs haben mich so angelacht, dass ich schnell die Zutaten dafür zusammensuchte.


Gebacken habe ich die Küchlein in einem ganz normalen Muffinblech. Leider hat der Pop-Over-Effekt nicht bei allen funktioniert und ich weiss noch nicht so ganz, ob's am Muffinblech oder meinen Backkünsten liegt ;-)


Und leider, leider, leider war ich etwas enttäuscht, was den Geschmack betrifft. Ich bin es inzwischen gewohnt, dass alle Rezepte aus der Lecker Bakery spitze sind. Diese Apfel-Zimt-Pop-Overs sind schon lecker, aber ich hätte mir doch etwas mehr erhofft. Werde sie auf jeden Fall nochmals ausprobieren (mit einem anderen Blech) und hoffen, dass sie dann noch besser schmecken.


Zubereitungszeit: ca. 15 min + 25-30 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach-mittel

Zutaten für 12 Stück

Für den Grundteig
Öl für die Form
15 g Butter
2 Eier (Grösse M)
1/4 l Milch
1/2 TL Salz
125 g Mehl

Für die Füllung
1 TL Zimt
2 TL Zucker
1 kleiner Apfel (z.B. Elstar)
1 EL Rosinen
  1. Den Backofen auf 225°C vorheizen (200°C Umluft). Das Pop-Over-/Muffin-Blech einölen, im Ofen vorheizen.
  2. Für die Füllung Zimt und Zucker mischen. Apfel waschen, vierteln und entkernen. In kleine Würfel schneiden. Mit Rosinen und 2/3 Zimtzucker mischen.
  3. Für den Grundrezept die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen kurz verrühren. Butter unterrühren.
  4. Mehl auf einmal dazugeben und zügig unterrühren, bis der Teig gerade so eben klümpchenfrei ist. Dann den Teig in einen Behälter mit Giesstülle (z.B. Messbecher) füllen.
  5. Heisses Blech aus dem Ofen nehmen. Sofort jede Mulde zu 1/3 mit Teig füllen. Apfel-Rosinen-Mischung darauf verteilen. Rest Teig daraufgiessen. Sofort im heissen Ofen ca. 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 175°C reduzieren (Umluft: 150°C). 10-12 Minuten weiter backen. Pop-overs mit übrigem Zimtzucker bestreuen und warm servieren.

Viel Spass beim Ausprobieren und ein gutes Gelingen.

Quelle: Lecker Bakery

Mittwoch, 13. August 2014

Mousse au Chocolat Caramel

Als ich in Frankreich war, habe ich ganz viele tolle Leute kennengelernt. Darunter Anna, welche aus Österreich kommt. Mit ihr habe ich auch super Ausflüge unternommen und ein bisschen was erlebt. Als wir uns schliesslich verabschieden mussten, bekam ich von ihr eine Nestle Dessert Caramel Schokolade. Auf der Rückseite befand sich das Rezept für eine Mousse au Chocolat.

Es dauerte natürlich nicht lange, bis ich dieses Rezept ausprobiert habe. Und nun kann ich euch zeigen, was dabei herausgekommen ist.


Das Beste an dem Rezept ist, dass man nur gerade mal DREI Zutaten braucht: die Schokolade, Eier und eine winzige Prise Salz. Also sogar praktisch nur zwei Zutaten ;-) Und die Mousse schmeckt einfach fantastisch! Wieder einmal ein Beweis, dass leckere Sachen nicht immer kompliziert und aufwendig sein müssen.


Zubereitungszeit: 10 min + mind. 3 h kühlen
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für eine Mousse au Chocolat
1 Tafel Nestle Dessert Schokolade Caramel
(oder alternativ 170 g andere Schokolade, z.B. Zartbitter)
4 Eier
1 Prise Salz
  1. Brich die Schokolade in Stücke und lasse sie im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
  2. Nimm die Schokolade vom Herd weg und füge die Eigelbe hinzu.
  3. Schlage die Eiweisse mit dem Salz zu Schnee. Mische 1/3 des Eischnees zügig unter die Schokolade-Eigelb-Mischung, dann mische den Rest des Schnees vorsichtig unter.
  4. Stelle die Masse für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank.

Leider konnte man das Caramel-Aroma eher nur erahnen, als schmecken, aber die Mousse war insgesamt einfach stimmig und ratz, fatz aufgegessen. Definitiv ein Rezept, dass gerne wieder gemacht wird.

Quelle: Nestle Dessert Caramel Schokolade

Freitag, 8. August 2014

Zweierlei Macarons

Jaaaaaaaa, die lieben Macarons... Knifflig sind sie, diese kleinen süssen Köstlichkeiten. So sind sie mir dieses Mal - es war mein 1. Versuch - nicht wirklich gut gelungen. Ich glaube, mein Fehler war, dass ich sie zu früh aus dem Backofen genommen habe. Meine Macarons waren wohl etwas grösser als diejenigen im Rezept, aber ich hab sie so lange im Ofen gelassen, wie es im Rezept vermerkt war. Darum sind sie zuerst schön aufgegangen und anschliessend wieder in sich zusammengefallen. Tja... Aus solchen Dingen kann man ja nur lernen :-) Und das nächste Mal werden sie dann dafür ein wenig besser.

Aber geschmacklich waren sie nicht mal so schlecht. Die Füllung besteht aus einer aufgeschlagenen Ganache. Bei den roten Macarons habe ich zusätzlich Himbeer-Konfitüre untergemischt.


Zubereitungszeit: ca. 1 h + 15 h Kühlzeit
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll

Zutaten für ca. 30-40 Macarons
Für die Schokoladenganache
80 g weisse Schokolade
160 g (50 + 110 g) Vollrahm 
 
 Für die Macaronschalen
150 g Mandeln, gemahlen
150 g Puderzucker
150 g feinster Zucker
50 ml Wasser
100 g (50 + 50 g) Eiweiss
Speisefarbenpulver nach Belieben
  1. Für die Ganache die Schokolade fein hacken und im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, dabei häufig umrühren. 50 g Vollrahm in einem Topf aufkochen. Ein Drittel des Rahms über die geschmolzene Schokolade giessen. Mit einem Teigschaber in kleinen kreiselnden Bewegungen kräftig von innen nach aussen verrühren, bis die Masse glatt ist und glänzt. Das zweite und anschliessend das letzte Drittel des Vollrahms auf die gleiche Weise einarbeiten.
  2. Die Ganache mit dem Stabmixer kurz durchmixen. Anschliessend den restlichen Vollrahm (110 g) kalt unterrühren. Ein Stück Frischhaltefolie auf die Oberfläche drücken und die Ganache für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Macaronschalen die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker im Mixer zu Pulver verarbeiten und durch ein feines Sieb in eine Schüssel geben. In einem Topf den Zucker mit dem Wasser auf 110°C erhitzen. Die Hälfte der Eiweisse (50 g) zu Schnee schlagen. Den heissen Zuckersirup in den Eischnee laufen lassen, dabei kontinuierlich weiterschlagen, bis die Masse auf 45°C abgekühlt ist. Das Rührgerät abschalten und die beiden ungeschlagenen Eiweisse, die Speisefarbe und die Mandel-Puderzucker-Mischung dazugeben. Alles kräftig verrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht, der bandartig vom Teigschaber fliesst.
  4. Die Masse in den Spritzbeutel füllen und gleichmässig grosse Tupfen auf ein Blech mit Backpapier oder auf eine Silikonmatte dressieren und bei 140°C etwa 12 Minuten backen (sind es weniger als 40 Macarons, etwas länger). Bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
  5. Die abgekühlten Macarons umdrehen. Die Ganache auf mittlerer Stufe mit dem Rührgerät kurz aufschlagen, bis sie geschmeidig und fest ist. Anschliessend Ganache in einen Spritzbeutel füllen und auf der flachen Seite der Macaronschalen je einen haselnussgrossen Tupfen dressieren. Eine zweite Schale obenaufdrücken.
  6. Macarons über Nacht in den Kühlschrank stellen und am folgenden Tag verzehren.
Tipps
Für das Gelingen der Macarons sollten die Eiweisse wirklich genau abgewogen werden. Auch die Mengenangaben der anderen Zutaten müssen exakt eingehalten werden.
Die Macarons lassen sich problemlos einfrieren.

Quelle: Schokolade - Die Kochschule

Dienstag, 5. August 2014

Erdbeer-Pudding-Törtchen

Diese Törtchen habe ich vor allem für meinen Bruder gemacht. Er liebt die einfachen und schnellen Dinge und hat sich sehr über sein Lieblingsdessert gefreut.

Dieses Mal habe ich leider - ich geb's ganz ehrlich zu - die fertig gekauften Mürbeteigschalen verwendet. Eigentlich wollte ich sie selber herstellen, aber da mir zum einen die Förmchen dazu fehlen und ich zum anderen auch eher wenig Zeit hatte, habe ich ausnahmsweise bereits fertige Schalen verwendet. Und die Törtchen haben auch so sehr gut geschmeckt.


Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 1 h kühl stellen
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Zutaten für mehrere Törtchen
Mürbeteigschalen
1 EL Stärke
6 dl Milch
3 EL Zucker
2 Eier
1/2 Vanilleschote
ca. 300 g Erdbeeren
  1. Für die Vanillecreme die Stärke in eine Pfanne geben. Die Milch dazugiessen und die Stärke gut darin verrühren. Den Zucker und die Eier ebenfalls unterrühren. Die Vanilleschote aufschneiden und zusammen mit dem ausgekratzten Mark in den Topf geben.
  2. Masse unter ständigem Rühren bis zum Kochen bringen. Sofort in eine Schüssel geben und etwas auskühlen lassen. Von Zeit zu Zeit die Oberfläche aufrühren, um eine Hautbildung zu vermeiden oder etwas Frischhaltefolie direkt auf die Creme drücken. Im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
  3. Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und halbieren. Die Mürbeteigschalen auf dem Teller plazieren, die Vanillecreme einfüllen und mit den Erdbeeren garnieren. Nach Geschmack mit etwas Puderzucker bestäuben.

Quelle: Tiptop

Samstag, 2. August 2014

Panna cotta mit Himbeercoulis

Wie versprochen folgt nun das erste Rezept unseres 1. August-Desserts :)


Das Panna cotta ist sehr einfach und relativ schnell gemacht und schmeckt einfach himmlisch! Ein tolles Dessert für alle möglichen Anlässe, das beliebig variiert werden kann (unterschiedliche Aromen und verschiedene Fruchtsaucen) und vielseitig und fantasievoll angerichtet werden kann.


Zubereitungszeit: ca. 25-30 min + mehrere Stunden kühl stellen
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für 6 kleine Portionen
250 ml Kaffeerahm
500 ml Vollrahm
50 g Zucker
1 Vanilleschote
3 Blatt Gelatine
n. B. Himbeeren (oder andere Früchte)
n. B. Puderzucker
  1. Den Kaffeerahm und den Vollrahm in einem Topf mischen, den Zucker einrühren. Die Vanilleschote der Länge nach aufritzen und das Vanillemark herausschaben. Vanillemark und -schote zu der Rahmmischung geben, sacht erhitzen und bei schwacher Hitze offen ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  2. Die Gelatine kurze Zeit im kalten Wasser einweichen lassen. In der Zwischenzeit die Vanilleschote aus dem Rahm nehmen. Die Gelatine ausdrücken und in der heissen Rahmmischung auflösen lassen.
  3. Die Flüssigkeit in tassengrosse Förmchen verteilen und zugedeckt mindestens 3 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.
  4. Die Himbeeren waschen und abtropfen lassen. Nach Wunsch einen kleinen Teil für die Dekoration zurücklegen. Die restlichen Früchte pürieren und nach Geschmack nature belassen oder mit Puderzucker süssen.
  5. Das Panna cotta aus den Förmchen auf die Dessertteller stürzen und mit dem Fruchtpüree, den ganzen Früchten und nach Belieben Melisseblättchen anrichten.

Quelle: 66 köstliche Desserts & Süssspeisen in 30 Minuten von Lisa Kochen & Backen

Freitag, 1. August 2014

1. August-Dessert in rot-weiss

Heute habe ich mit meiner Schwester eine wunderschöne Wanderung - mit leider nicht so wunderschönem Wetter - gemacht. Wir sind schon morgens um 7.30 Uhr (bei schönem! Wetter) gestartet und haben gemeinsam einen unserer schweizer Berge erklommen. Doch während dem Aufstieg zogen immer mehr Wolken auf...



Nach einem schnellen Abstieg zuhause angekommen, haben meine Mutter und Schwester gemeinsam gekocht und ich durfte anschliessend ein Dessert zaubern. Und da heute in der Schweiz unser Nationalfeiertag ist, wollte ich ein Dessert ganz in Rot-Weiss zusammenstellen.
 
Dafür habe ich mir natürlich schon im Vorhinein Gedanken gemacht und auch schon einiges vorbereitet. Heute konnte ich nur noch fix die einzelnen "Kreationen" zusammenstellen und servieren. Das Dessert beinhaltete folgende Komponenten:
 
* zweierlei Macarons *
* Panna cotta mit Himbeercoulis *
* Erdbeer-Pudding-Törtchen*
 
 
Aber jetzt geniessen wir erst mal gemeinsam den Abend und schauen uns später noch das Feuerwerk an. Genaueres zum Dessert und die einzelnen Rezepte gibts in den nächsten Tagen.

Liebe Grüsse und Viva la Svizzera!