Mittwoch, 19. November 2014

Homemade Oreos

Wer von euch kennt das Gefühl, wenn früh morgens der Wecker klingelt und man die ganze Welt am liebsten ausblenden würde? Doch dieses fiese Ding gibt einfach nicht auf und klingelt unerbittlich alle paar Minuten weiter.

Genau so erging es mir gestern Morgen, als ich um 5 Uhr unbarmherzig aus dem Schlaf gerissen wurde. Und wer jetzt denkt, ich hätte mich vertippt... Nein, es ist tatsächlich die Wahrheit!

Da fragt man sich natürlich: wieso das Ganze? Und ich geb ehrlich zu, dass ich tatsächlich etwas verrückt bin. Aber nur ein klitzekleines Bisschen.

Denn ich hatte meinen lieben Studienkolleginnen die Woche zuvor versprochen, an eben diesem Tag etwas selbstgebackenes mit an die PH zu bringen. Und da ich am Vorabend erst spät nach Hause gekommen bin, musste eben der Morgen herhalten.

Nach einem Schluck Kaffee war ich jedoch schnell fit und bereits um 6 Uhr konnte ich die herrlichen, mächtigen Slutty Brownies (das Rezept dazu gibt's in den nächsten Tagen) aus dem Ofen zaubern.

Und der erste Schritt für diese oberleckeren Kalorienbömbchen sind folgende Homemade Oreos. Keine Angst, die Brownies können natürlich auch mit gekauften Oreos gemacht werden, ich bevorzuge jedoch diese hier:



Sie sind relativ schnell gemacht, schmecken natürlich nicht exakt genau gleich wie die originalen Oreos, sind aber total lecker und kamen bis jetzt immer gut an.

Zubereitungszeit: ca. 1,5 h + ca. 2 h Wartezeit
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für ca. 45 Stück

Für den Teig
200 g kalte Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Eigelb (Grösse M)
1 Prise Salz
275 g Mehl
30 g Kakao

Für die Füllung
150 g weiche Butter
150 g Puderzucker
Mark von 1 Vanilleschote
  1. Für den Teig Butter in Würfel schneiden und mit Puderzucker, Vanillezucker, Eigelb und Salz mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Mehl und Kakao darübersieben. Alles kurz weiterkneten, dann mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie gewicelt ca. 2 Stunden kalt stellen.
  2. Backofen vorheizen (200°C). Zwei bis drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig kurz durchkneten, auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ca. 4 mm dick ausrollen. Mit dem runden Ausstecher ca. 90 Kekse ausstechen und auf die Bleche legen. Dabei die Teigreste immer wieder verkneten, ausrollen und erneut ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist. Nach Belieben mit Buchstabenstempeln (z.B. von Migros) ein Sujet in den Teig drücken. Nacheinander im heissen Ofen 10-12 Minuten backen und auskühlen lassen.
  3. Für die Füllung Butter, Puderzucker und Vanillemark mit den Schneebesen des Rührgeräts ca. 6 Minuten schaumig rühren.
  4. Creme in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle (oder einen Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke) füllen. Bei der Hälfte der Kekse auf die Unterseite jeweils etwas Creme spirzten. Restliche Kekse mit der Unterseite daraufsetzen, leicht andrücken.
Viel Spass beim Nachbacken und bis zum nächsten Mal :-)

Quelle: Lecker Bakery N°3/2012

Dienstag, 11. November 2014

Kürbisrisotto

Ohhhhh, das ist so ein fantastisches Rezept. Ich bin total verrückt nach diesem leckeren, samtigen und einfach einzigartigen Risotto! Und ich übertreibe keineswegs, das müsst ihr einfach ausprobieren!

Gefunden habe ich das Rezept auf dem Blog von unserer lieben Küchenchaotin Mia, bei welcher ich gerne und regelmässig reinschaue. Da ich weiss, dass sie immer super leckere Dinge kocht, probierte ich dieses Risotto aus und schwebte gleich auf Wolke 7 (ich nehme jeweils nur einfach mehr Gemüsebrühe).

Und keine Angst. Ein Risotto zu kochen ist wirklich keine Hexerei. Es braucht nur eine gute Pfanne (möglichst mit Teflon-Boden, wo nix anbrennen kann; es geht aber auch problemlos mit einer stinknormalen Pfanne), eine gehörige Portion Leidenschaft und ein klitzekleines Bisschen Geduld. Und dann werden auch sämtliche Gäste und Mitesser einfach happy und mit einem wohligen Gefühl im Bauch vom Tisch aufstehen.

Zubereitungs- und Kochzeit: ca. 45 min
Schwierigkeitsgrad: gar nicht so schwer

Zutaten für ca. 6 Personen
2 kleine Zwiebeln
4 EL Butter
 400 g Risottoreis
1 grossen Schuss Orangensaft
2 Liter Gemüsebrühe
10 EL Kürbispüree (siehe Beschreibung unten)
2 EL Crème fraîche
4 EL Parmesan
2 EL Curry
2 Prisen Salz
Kürbiskernöl, nach Belieben
  1. Vorbereitend die Gemüsebrühe in einer separaten Pfanne aufkochen und warm halten.
  2. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem grossen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Den Risottoreis hinzugeben und kurz mit anschwitzen. Mit dem Orangensaft ablöschen und unter ständigem Rühren schubweise die Gemüsebrühe hinzugeben, bis der Reis fast gar ist.
  3. Nun das Kürbispüree unterheben und ständig weiterrühren. Crème fraîche und Parmesan unterrühren und das Risotto mit dem Curry und Salz abschmecken.
  4. Beim Anrichten nach Belieben etwas Kürbiskernöl neben oder auf dem Kürbis-Risotto verteilen. (Das Kürbiskernöl nicht unter den Risotto rühren, da es dann eine grüne Farbe annimmt.)

Für das Kürbispüree:
Einen Kürbis (z.B. Hokkaido oder Butternuss) auseinander schneiden und die Kerne und Fäden aus der Mitte auskratzen. Ich schneide die Schale auch gerade ab, da ich es so am einfachsten finde. Den Kürbis dann in grobe Spalten schneiden und bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 30 Minuten lang (oder je nach Dicke der Spalten länger) backen, bis der Kürbis weich ist.
Das Kürbisfleisch nun gut durchpürieren und, wenn es zu trocken geworden ist, etwas Wasser hinzugeben, bis eine homogene, aber dickflüssige Masse entsteht.
Für ca. 10 EL Kürbispüree wird ungefähr 1 kg Kürbis (mit Schale gewogen) benötigt.


Viel Spass beim Ausprobieren, einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal!


Montag, 3. November 2014

Klassische Fudges

Eine neue Woche, ein neues Rezept. So kann doch gut gestartet werden.

Vor allem habe ich mich riesig gefreut, dass wieder eine neue Ausgabe der Lecker-Specials auf dem Markt ist! Dieses Mal ist es die Christmas-Version, die ich bis jetzt noch nie gekauft habe. Doch als ich sie ein bisschen durchgeblättert habe, haben mich so tolle Rezepte angelacht, dass ich schon schwach wurde. Und als dann erst noch ein Teil nur zu Marronis dabei war, stand für mich fest: Die MUSS ich haben!

Da passte es super, dass ich gestern bei einer lieben Freundin zum Brunch eingeladen war. Ich liess es mir natürlich nicht nehmen, etwas selbstgemachtes als Gastgeschenk mitzunehmen. So entschied ich mich für die klassischen Fudges.



Vom Geschmack her sind sie sehr ähnlich zu den Nidletäfeli, die ich auch schon gemacht habe. Nur, dass die Fudges deutlich zeitaufwändiger und auch etwas kniffliger sind. Das Fudges-Rezept ist auf jeden Fall absolut empfehlenswert, doch da ich auch das Rezept für Nidletäfeli habe, werde ich wohl eher bei dem bleiben.

Zubereitungszeit: ca. 1-2 h + 4-5 h Wartezeit
Schwierigkeitsgrad: nicht ganz ohne

Zutaten für ca. 66 Stück
500 g Zucker
500 ml Vollrahm
60 g Butter
1 Vanilleschote
  1. Zucker, Rahm und Butter in einen weiten, hohen Topf geben. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Schote und Mark in den Topf geben.
  2. Alles aufkochen, dabei ab und zu umrühren. Ein Zuckerthermometer in den Topf hängen. Bei mittlerer Hitze 30-40 Minuten kochen (dabei möglichst nicht rühren), bis die Temperatur von 114-115°C erreicht und die Masse goldbraun ist.
  3. OHNE Zuckerthermometer: 1 TL Fudgemasse in kaltes Wasser geben. Wenn sie sich darin zu einem Ball formen lässt, aber zwischen den Fingern bei Zimmertemperatur wieder etwas die Form verliert, sind 114-115°C erreicht.
  4. Topf vom Herd nehmen, Schote entfernen. Masse ca. 5 Minuten mit dem Kochlöffel rühren, bis sie dickcremig ist und beim Rühren eine sogenannte Strasse bildet (die Masse verläuft nicht sofort wieder auf die Stelle, wo gerade der Kochlöffel war, sondern es bleibt eben eine "Strasse" übrig).
  5. Masse sofort in die vorbereitete Form geben (Form von ca. 12x22 cm; mit Backpapier ausgelegt), glatt streichen und 4-5 Stunden auskühlen lassen. Aus der Form lösen, in Würfel schneiden. Klassische Fudges sind in gut verschlossenen Dosen mindestens 3 Wochen haltbar.
Es lohnt sich wirklich, Geduld zu haben! Da ich die Masse leider zu wenig heiss gekocht habe (mein Topf war nicht ganz so hoch und ich wollte nicht, dass alles überläuft) hat das Ganze bei mir locker 2 Stunden gedauert. Aber mit etwas Geduld hats dann doch geklappt. Die Fudges sollten wirklich erst in die Form gegossen werden, wenn die Strasse sichtbar bleibt, da sie ansonsten nicht fest und schneidbar werden!

Viel Spass beim Ausprobieren und bis zum nächsten Mal

Quelle: Lecker Christmas 2014

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Fisch auf Kürbis und Kartoffeln

Hmmm, jetzt ist ja wieder Kürbis-Zeit und ich lieeeeeeeeeeebe Kürbis einfach! Kürbis und Marroni (Kastanien) sind meine absoluten Favoriten in der Herbstzeit. Darum gibt's jetzt gleich ein leckeres, leichtes Mittagsmenü mit Kürbis.



Im Originalrezept wird Zander verwendet, ich habe jedoch Seehecht-Rückenfilets genommen, was auch absolut lecker geschmeckt hat.

Zubereitungszeit: ca. 25 min + 28 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 2 Personen

Für das Gemüse
500 g Kürbis (z.B. Butternuss)
1 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
wenig Pfeffer
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400 g Kartoffeln, fest kochend
1 EL Olivenöl
1/4 TL Salz
wenig Pfeffer

Für den Fisch
250 g Zanderfilets (oder sonst Fisch)
1/4 TL Salz
wenig Pfeffer
1 Zitrone

Für die Garnitur
3 EL Mandelblättchen
2 EL Schnittlauch
  1. Zur Vorbereitung den Backofen auf 200°C vorhiezen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Den Kürbis in ca. 2 mm dicke Scheiben schneiden oder hobeln. Öl, Salz und Pfeffer dazugeben, alles gut vermischen und auf einer Hälfte des Backblechs verteilen.
  3. Die Kartoffeln ebenfalls 2 mm dick hobeln und wiederum mit Öl, Salz und Pfeffer vermischen und auf die andere Hälfte des Backblechs geben.
  4. Gemüse ca. 20 Minuten in der Mitte backen.
  5. In der Zwischenzeit den Fisch in vier Teile teilen und beidseitig würzen. Von der Zitrone die Schale abreiben und 2 EL Saft auffangen. Mandelblättchen und Schnittlauch bereitstellen.
  6. Das Blech herausnehmen, Zitronenschale und -saft auf dem Gemüse verteilen, den Fisch darauflegen. Ca. 8 Minuten fertig backen.
  7. Blech aus dem Ofen nehmen, den Kürbis auf dem Teller anrichten, die Kartoffeln und den Fisch daraufgeben und alles mit Mandelblättchen und Schnittlauch bestreuen.
  8. Dazu einen Blattsalat servieren.
Die Mandelblättchen hatte ich leider gerade nicht zuhause und deshalb weggelassen. Das Rezept werde ich auf jeden Fall wieder einmal zubereiten, da es einfach, lecker und empfehlenswert ist ;-) Wer mag, kann zum Kürbis auch noch etwas Muskat und Zimt hinzufügen, was auch super dazu passt.
Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal
Quelle: Gesund & Schlank von Betty Bossi

Montag, 20. Oktober 2014

Blueberry Cheesecake Brownies - die Allerbesten!!!

Oje, oje, oje... Ein grosses Sorry, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe. Irgendwie sind die letzten zwei-drei Wochen so wahnsinnig schnell vorbei gerast und ich war ständig so müde und energielos, dass ich für alles Alltägliche nur schon drei Mal so lange brauchte...

Aber jetzt geht's mir wieder viel besser, werde von Tag zu Tag wieder fitter und kam sogar endlich wieder zum Backen, weil eine super liebe Kollegin übers Wochenende bei mir zu Besuch war. Liebe Daniela, es war ein fantastisches Wochenende und du bist wirklich jederzeit wieder herzlich eingeladen :-)

Und da sie sich schon vor längerer Zeit die Blueberry Cheescake Brownies aus der damals neuen Lecker Bakery ausgesucht hat, welche sie mir sogar geschenkt hat, war das natürlich die Beste Gelegenheit, diese leckeren kleinen Küchlein zu backen. Und tataaaaa, so sehen sie aus:



Einfach zum Reinsetzen! Weil es ganz schön viele gegeben hat, habe ich auch noch eins für meine liebe Sarah abgezwackt, welche vor allem vom Brownieteig begeistert war. "Dert chönti drin bade" hat sie mir geschrieben, was in gut Hochdeutsch heisst: Dort könnte ich drin baden.

Aber nun zum Rezept, auf dass ihr sicher alle schon ganz gespannt wartet. Es ist ganz einfach, dauert so mittellange und lohnt sich einfach immer wieder!

Zubereitungszeit: ca. 35 - 40 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für eine quadratische Springform, 24x24 cm
oder ersatzweise rund, 26 cm Durchmesser

Für das Topping
125 g Blaubeeren (Heidelbeeren)
400 g Doppelrahmfrischkäse
250 g Schmand (oder Sahnequark oder Crème fraîche)
50 g Zucker
2 Eier (Grösse M)
1 EL Speisestärke

Für den Brownieteig
125 g Butter
150 g Zartbitterschokolade
2 Eier (Grösse M)
125 g brauner Zucker
1/2 Prise Salz
100 g Mehl
25 g Backkakao
1/2 TL Backpulver
  1. Die Heidelbeeren verlesen und waschen oder die tiefgefrorenen Beeren auftauen lassen.
  2. Für das Topping Frischkäse, Schmand, Zucker, Eier und Stärke glatt rühren.
  3. Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze (oder 150°C Umluft) vorheizen, die Springform fetten oder mit Backpapier auslegen.
  4. Für den Brownieteig die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im heissen Wasserbad schmelzen. Eier, Zucker und Salz cremig aufschlagen, die Schokoladenbutter vom Herd nehmen und unter die Eiermasse rühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen, zügig unter die Schokoladen-Eier-Masse rühren und den Teig anschliessend in der Form glatt streichen.
  5. Die Frischkäsemasse gaaaaaaaanz vorsichtig auf den Brownieteig giessen (sonst wird der Brownieteig unten dran gegen den Rand gedrückt und man hat in der Mitte nur noch Frischkäsemasse). Die Heidelbeeren darüber verteilen und die Form in den Backofen schieben.
  6. Brownies 45 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen. In ca. 4x4 cm grosse Stücke schneiden.
TIPP: Wer die Brwonies richtig feucht mag, kann sie auch nur ca. 42 Minuten backen. Dann sind sie am Rand fest und in der Mitte verläuft der Teig noch etwas (auch wenn sie schon kalt sind). Der Teig ist dann zwar schon fertig gebacken, da muss man sich keine Sorgen mehr machen. Man hat dann einfach noch so eine zartschmelzende Konsistenz auf der Zunge. Yummi!

Viel Spass beim Nachbacken - lohnt sich AUF JEDEN FALL!!! - und bis zum nächsten Mal, was dieses Mal garantiert früher sein wird als letztes Mal ^^

Quelle: Lecker Bakery-Special 2014

Freitag, 3. Oktober 2014

Apfelgelee mit Zimt

So, wie versprochen kommt heute ein Rezept mit den beliebten, runden und knackigen Früchtchen: den Äpfeln. Und Äpfel liebt ja eigentlich jeder, oder nicht?

Letzthin haben wir die allerbesten Äpfel von Bekannten bekommen, welche in ihrem Garten eigene Apfelbäume haben. Das ist einfach die allerbeste Bio-Qualität und das schmeckt man auch!

Da wir so viele Äpfel bekommen haben, haben wir sie natürlich nebst dem puren Essen auch in allerlei Leckereien verarbeitet. So habe ich letzthin gleich einige Gläser Apfelgelee zubereitet, weil meine Oma den sooo liebt.


Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dass man die Flüssigkeit beim Einkochen zum richtigen Zeitpunkt in die Gläser füllt. Hier hat's bei mir zum Glück gerade beim ersten Versuch geklappt. Juhui! Und jetzt steht dem Genuss einer leckeren Brotscheibe mit Apfelgelee nichts mehr im Wege.

Zubereitungszeit: ca. 20 min + 6-12 h warten + 30-60 min einkochen
 Schwierigkeitsgrad: nicht so einfach

Zutaten
beliebig viele Äpfel
etwas Wasser
leere Konfitüregläser
pro 500 ml Apfelsaft (aus den Äpfeln):
400 g Zucker (also im Verhältnis 5:4)
nach Belieben 1 Zimt- oder Vanillestange
  1. Die Äpfel gründlich waschen. UNgeschält und MIT Kerngehäuse einfach nur in grobe Stücke schneiden und in einen Kochtopf geben. Anschliessend mit Wasser knapp bedecken und auf dem Herd leicht weich kochen.
  2. Von der Herdplatte nehmen und während 6-12 Stunden ziehen lassen. Dann die Masse durch ein Sieb in einen Messbecher giessen. WICHTIG: Die Apfelstücke dabei nicht ausdrücken, sondern nur absieben! Apfelstücke in dem Sieb samt Kernen auf den Kompost werfen (der Geschmack der Äpfel ist ins Wasser übergegangen).
  3. Pro 500 ml des abgesiebten Apfelsaftes 400 g Zucker hinzugeben. Nach Belieben eine Zimtstange in den Topf geben.
  4. Den Topf auf den Herd stellen und die Flüssigkeit einkochen lassen. In der Zwischenzeit die Gläser heiss ausspülen und bereit stellen. Den heissen Gelee in die Gläser füllen, diese sofort verschliessen und kurz auf den Kopf stellen (die Gläser sollten dann natürlich dicht sein; bei mir ist der Gelee einmal ausgelaufen, was dann sehr schade ist). Wieder umdrehen und auskühlen lassen.
Ich hoffe, dass euch der Gelee ebenfalls so gut schmeckt, wie mir. Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal.

Quelle: Tiptopf

Dienstag, 30. September 2014

Rhabarber-Milchreis-Auflauf

Ich weiss, die Rhabarber-Saison ist inzwischen schon vorbei. Das Rezept habe ich auch schon vor einer Weile gekocht, wenn ich ganz ehrlich bin. Dafür ist das nächste Rezept dann wieder ein aktuelles. Ich verrate nur so viel: es wird sich um leckere, kleine und knackige Früchtchen drehen, welche immer und überall beliebt sind.

 
Nun aber zu dem Rhabarber-Milchreis-Auflauf. Den habe ich zum Mittagessen gekocht. Jaaaaa, es ist dann doch eher ein Dessert, wie ihr alle sicher schon auf den ersten Blick gedacht habt. Naja, lecker war's trotzdem. Und dann gab's halt noch was Kleines sonst dazu.

Zubereitungszeit: ca. 60 min
Schwierigkeitsgrad: nicht schwer

Zutaten für 4 Personen (als Dessert)
350 ml Milch
200 ml Vollrahm
125 g Milchreis
750 g Rhabarber
175 ml Ahornsirup
1 TL Puddingpulver oder Speisestärke
1 Ei
1 Prise Salz
2 EL kernige Haferflocken
  1. Die Milch zusammen mit dem Vollrahm in einem Topf aufkochen. Den Milchreis einrühren, alles nochmals aufkochen und dann bei schwacher Hitze 30-40 Minuten quellen lassen, dabei ab und zu umrühren.
  2. Inzwischen den Rhabarber putzen, waschen und in ca. 1,5 cm breite Stücke schneiden. Mit 100 ml Ahornsirup in einen Topf geben und bei schwacher Hitze 5-6 Minuten köcheln, bis der Rhabarber weich, aber noch nicht zerfallen ist. Das Puddingpulver mit 3 EL Wasser glatt rühren. In den kochenden Rhabarber einrühren und 1 Minute köcheln. Den Rhabarber in eine Auflaufform geben.
  3. Den Backofen auf 225°C vorheizen. Rest Ahornsirup unter den Milchreis rühren. Das Ei trennen und das Eiweiss mit dem Salz zu Schnee schlagen. Eigelb verquirlen, unter den Milchreis rühren und anschliessend den Eischnee ebenfalls unterheben.
  4. Milchreis auf dem Rhabarber verteilen, mit Haferflocken bestreuen. Mit etwas Ahornsirup beträufeln und ca. 10 Minuten im heissen Backofen backen.
Guten Appetit und bis zum nächsten Mal.

Freitag, 26. September 2014

Super saftiger Schokoladenkuchen

Ohh, dieses Rezept musst du einfach ausprobieren! Dieser Schokoladenkuchen ist so super saftig und oberlecker, dass immer alle davon schwärmen. Und endlich hatte ich wieder die Gelegenheit, ihn zu backen. Denn mein Papa hatte gerade Geburtstag und hat sich total über diesen Überraschungskuchen gefreut.



Noch dazu ist es ein sehr einfaches Rezept, man hat normalerweise die meisten Zutaten dafür schon zuhause (ausser man ist so ein Chaot wie ich und bemerkt während dem Backen, dass der Zucker schon leer ist... musste Gelierzucker nehmen und hatte schon Angst, dass der Kuchen nicht mehr schmeckt. Aber keine Bange, es funktioniert auch so. Trotzdem nur für den Notfall empfehlenswert).


Zubereitungszeit: ca. 20 min + 75 min backen
Schwierigkeitsgrad: total simpel

Zutaten für eine runde Springform / Kastenkuchenform
Fett für die Form
275 g Mehl
375 g vorgegarte Randen (Rote Bete; und keine Angst, man schmeckt
davon nichts, der Kuchen wird einfach suuuuuper saftig)
300 ml neutrales Öl (z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
5 Eier (Grösse M)
3 gestrichene TL Backpulver
100 g Kakao
375 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
  1. Eine Kastenkuchenform (ca. 2 1/2 l Inhalt; 30 cm lang) oder eine runde Springform fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
  2. Die Rote Bete klein schneiden. (Achtung! Sie färben stark, am besten Einmalhandschuhe tragen.) Rote Bete und Öl in einer Rührschüssel mit einem Stabmixer pürieren. Eier einzeln mit den Schneebesen des Rührgeräts unterrühren. Anschliessend separat Mehl, Backpulver, Kakao, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Rote-Bete-Püree zufügen. Alles kurz zu einem glatten Teig verrühren. In der Form glatt streichen. Im heißen Ofen ca. 1 1⁄4 Stunden backen (Kuchen soll innen noch leicht feucht sein). Nach ca. 1 Stunde evtl. mit Alufolie zudecken. 
  3. Kuchen aus dem Ofen nehmen. In der Form 20–30 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen, auskühlen lassen und mit ca. 2 TL Kakao bestäuben.
Einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal.

Quelle: Lecker Bakery

Montag, 22. September 2014

Oreo and Peanut Butter Layered Baby Lattice Pies

Today, I've an original american recipe for you :-) In diesen "Oreo and Peanut Butter Layerd Baby Lattice Pies" (phu, was für ein langer Name...) verstecken sich - man kann's kaum glauben - lediglich drei Zutaten. Sie sind von dem her recht schnell gemacht und eignen sich super zur Kaffeestunde.


Aus diesem Grund habe ich sie gestern gebacken, als ich Besuch bekommen habe. Und da Manuela ein waschechter Oreo-Fan ist und auch mal für mehrere Monate in Nordamerika gelebt hat, mussten die kleinen schwarz-weissen Kekse natürlich unbedingt mitgebacken werden.


Ich war mutig und hab einfach ein neues Rezept ausprobiert, weil mir die Fotos dieser kleinen Küchlein so gut gefallen haben. Und ich war erleichtert, als Manuela sagte, dass sie wirklich amerikanisch schmecken.

Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten für ca. 8-10 Pies
2 runde Kuchenteige
16-20 Oreo's
ca. 1 Glas Peanutbutter
ca. 1 EL Butter
etwas Zucker
  1. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Mulden einer Muffinform mit etwas Butter ausreiben.
  2. Aus dem Kuchenteig 8-10 ca. 10 cm grosse Kreise ausschneiden und diese in die Mulden drücken.
  3. Auf jedes Oreo ca. 1 TL Peanutbutter streichen und dann immer zwei Oreos aufeinandersetzen. Diese ebenfalls auf den Kuchenteig in die Muffinmulden setzen.
  4. Aus dem restlichen Kuchenteig lange, dünne Streifen schneiden und diese gitterartig verwoben auf die Küchlein legen. Dazu schaust du dir am besten die Bilder auf dem Blog mit dem Originalrezept HIER an. Dann ist es ganz leicht verständlich.
  5. Zum Schluss noch die Butter zergehen lassen und die Pies damit einpinseln. Den Zucker darüberstreuen und die Küchlein für ca. 22-26 Minuten im heissen Ofen backen lassen. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und dann aus der Form lösen.
Liebe Grüsse und bis zum nächsten Mal
Quelle: Picky Palate

Mittwoch, 17. September 2014

Poulet-Cherry-Blech: schnell, einfach und oberlecker

Ohhh, war das eine Woche. Zuerst einmal eine grosse Entschuldigung, dass ich erst heute wieder schreibe. Es war einfach so viel los und dann hat ausgerechnet noch meine Kamera gestreikt! Und dabei hatte ich gerade eine wunderbare Zitronentarte mit Baiser gebacken und nach dem ersten Testbild funktionierte gar nichts mehr... Am Wochenende hab ich dann noch Apfelgelee gekocht und eine Philadelphia-Torte gebacken, doch ich konnte all die leckeren Dinge nicht mal fotografieren...

Aber inzwischen sind die Probleme glücklicherweise behoben und so kann ich frisch ans Werk. Nur leider habe ich gerade keine Gelegenheit gehabt, etwas zu backen. So muss ich halt ein schon etwas älteres Foto herauskramen, das ich spontan noch am Küchentisch geschossen habe, als ich bei meinen Eltern gegessen habe. Gekocht hat also dieses Mal meine Mutter.

Und dieses Rezept müsst ihr einfach unbedingt ausprobieren! Es ist so schnell in den Ofen geschoben, muss nur ganz kurz drin gelassen werden und schmeckt einfach unglaublich lecker. Und keine Angst, die Pouletbrüstli werden wunderbar saftig und zart!




Zubereitungszeit: ca. 10 min + 20 min backen
Schwierigkeitsgrad: ganz einfach

Zutaten für 4 Personen

Für das Poulet-Cherry-Blech
3 grüne Zucchini
4 Pouletbrüstli (à ca. 150 g)
1/2 TL Salz
500 g Cherrytomaten
3 EL Mandelstifte
2 EL Olivenöl
1/4 TL Salz
wenig Cayennepfeffer
4 EL Majoranblättchen

Als Beilage
Reis

Für die Kokos-Curry-Sauce
1 Dose Kokosmilch
1 Schuss Soja-Sauce
rote/gelbe/grüne Currypaste n.B.
  1. Den Backofen auf 220°C vorheizen. Die Zucchini in ca. 5 mm dicken Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech hobeln. Die Pouletbrüstli salzen und auf den Zucchini verteilen. Die Tomaten waschen und ebenfalls auf das Blech legen. Mandelstifte darüberstreuen, mit Öl beträufeln und mit Salz und Cayennepfeffer würzen.
  2. Ca. 20 Minuten in der Mitte des vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen und Majoranblättchen darüberstreuen.
  3. In der Zwischenzeit den Reis waschen und nach Wunsch garen oder im Salzwasser kochen lassen.
  4. Für die Kokos-Sauce die Kokosmilch in eine Pfanne geben und nach Geschmack Sojasauce und Currypaste hinzufügen. Alles verrühren, aufkochen und unter öfterem Rühren etwas köcheln lassen.
Ein wirklich tolles Menü, das bei allen gut ankommt. Viel Spass beim Ausprobieren und
en Guata

Quelle: Betty Bossi

Dienstag, 9. September 2014

Zwetschgen-Tomaten-Suppe

Ja, solche Kombinationen von Früchten und Gemüsen gibt es tatsächlich... Als ich in einem Betty Bossi Kochbuch über das Rezept gestolpert bin, habe ich zuerst erst mal skeptisch gedacht: Ob das wohl gut ist?!

Aber da ich Betty Bossi vertraue und eigentlich immer alle Rezepte gelingen, wollte ich diese Kombination mal ausprobieren. Und es lohnte sich tatsächlich! Die Suppe schmeckt hervorragend und die Zwetschgen bemerkt man gar nicht. Es ist einfach eine leckere Tomatensuppe.


Was mich auch überrascht hat, war die Kombination von Laugenbrezel (hier halt ein Laugenbrötchen, geht auch), Senf und Parmesanspänen (oder Parmesan gerieben). Dass das so gut schmeckt, hätte ich echt nicht erwartet. Muss jeder unbedingt mal ausprobieren!

Zubereitungszeit: ca. 30 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für ca. 1 Liter
Für die Suppe
1 EL Oliven- oder Rapsöl
1 Schalotte
0,5-1 roter Chili
400 g Tomaten
300 g Zwetschgen (entsteint gewogen)
1 Zweiglein Oregano
4 dl Wasser
0,75 TL Salz

Für die Beilage
2 Laugenbrezeln
1 EL Senf
60 g Parmesanspäne
  1. Die Schalotte grob hacken, den Chili halbieren und entkernen, die Tomaten in Stücke schneiden und die Zwetschgen entsteinen und vierteln. Das Öl in einer Pfanne warm werden lassen. Schalotte, Chili, Tomaten, Zwetschgen und Oregano ca. 5 Minuten andämpfen. Wasser dazugiessen, aufkochen und salzen. Hitze reduzieren, zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Oregano entfernen, Suppe pürieren.
  2. Brezeln mit Senf bestreichen, mit Parmesanspänen füllen und zur Suppe servieren.
Die Suppe kann auch 1 Stunde kühl gestellt und dann kalt gegessen werden. Aber mir persönlich schmeckt sie warm besser.
Statt frische Zwetschgen können auch tiefgekühlte (und vorher aufgetaute) Zwetschgen verwendet werden.

En Guata :-)

Quelle: Gesund & Schlank von Betty Bossi

Samstag, 6. September 2014

Erdbeer-Joghurt-Mousse

Dieses leckere, leichte Dessert eignet sich natürlich besonders, wenn man frische Erdbeeren zuhause hat. Diese Saison ist jetzt zwar leider so langsam vorbei, aber gerade letzthin haben wir noch die letzten Erdbeeren im Garten gepflückt. Und damit habe ich ein neues Dessert ausprobiert: ein Erdbeer-Joghurt-Mousse.

Das Rezept habe ich in der kleinen Broschüre unserers Kisag Geräts (Rahmbläser) gefunden. Leider weiss ich nicht, ob das Mousse auch ohne Kisag hergestellt werden kann. Ich müsste es mal ausprobieren, wenn ich wieder Erdbeeren habe.


Die Mousse ist schnell gemacht, leicht und richtig lecker. Das gibt es auf jeden Fall wieder einmal bei uns!


Zubereitungszeit: ca. 5-10 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für ein 0.5 l Kisag Gerät
200 ml Rahm (Sahne)
200 g Joghurt
100 ml Erdbeerpüree
1 EL Puderzucker (nach Geschmack)
einige frische Erdbeeren
etwas weisse Schokolade, nach Belieben
  1. Alle Zutaten gut verrühren und durch ein feines Haarsieb in das Kisag Gerät füllen. Eine Kisag Rahmbläserkapsel aufschrauben und kräftig schütteln. Die Menge des Pürees kann je nach Geschmack verringert oder erhöht werden.
  2. Zum Anrichten etwas Mousse in ein Glas dressieren, einige Erdbeeren darauf setzen, eine zweite Schicht Mousse und nochmals eine Erdbeere zur Dekoration. Nach Belieben kann auch etwas weisse Schokolade darüber geraspelt werden.
Es ist wichtig, Puderzucker zu verwenden und die Masse durch das Sieb einzufüllen. Denn ansonsten könnten kleine Teile die Düse verstopfen und dann gibt's keine leckere Mousse ;-)

Quelle: Kisag - Broschüre

Dienstag, 2. September 2014

Oreo Cookie Dip

Dieser Beitrag widme ich ganz meiner lieben Kollegin Manuela, die ich im Sprachaufenthalt in Frankreich kennengelernt habe. Sie ist so ein begeisterter Oreo-Fan, dass sie mich damit gerade ein wenig angesteckt hat.

Beim Verabschieden habe ich ihr versprochen, dass ich mal einen Post von einem Oreo Mug Cake hochladen werde. Und das nur für sie.
Bis jetzt habe ich schon zwei Oreo Mug Cakes ausprobiert, war damit aber noch nicht zufrieden. Als Entschädigung gibt's dafür schon mal einen super leckeren Oreo Cookie Dip! Da konnte sogar das Krümelmonster in meiner Wohnung nicht wiederstehen...


Hmm, einfach lecker. Und in den Dip kannst du alles tunken, was du gerade magst. Egal ob das Oreos sind, Waffelröllchen, andere Kekse oder Cracker... Der Fantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt.


Noch dazu ist der Dip sehr einfach und schnell hergestellt und bietet sich ideal für Partys an. Leider sollte er zügig gegessen werden (was aber überhaupt kein Problem darstellt), da sonst die Oreos im Dip etwas matschig werden.

Zubereitungszeit: ca. 5 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für eine Portion (ca. 300 ml)
115 g Butter
75 g brauner Zucker
225 g Frischkäse (cream cheese)
85 g Puderzucker
1 TL Vanilleextrakt (oder etwas Vanillemark)
ca. 8 Oreos
  1. Die Butter mit dem Zucker in einem kleinen Topf schmelzen und verrühren. Etwas auskühlen lassen.
  2. Frischkäse mit Puderzucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät auf mittlerer Stufe verrühren. Den Vanilleextrakt oder das Mark von ca. 1/2 Vanilleschote unterrühren. Dann die Butter-Zucker-Mischung schrittweise zugeben, bis die Masse geschmeidig wird.
  3. Die Oreos grob zerbrechen und ebenfalls untermixen. Dabei werden sie gleich noch etwas zerkleinert. In eine Schüssel füllen und mit Keksen etc. zum Dippen anrichten.

Das Rezept ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und wenn du noch ein Video dazu schauen magst, hier den Link zu der Originalseite (Englisch): POPSUGAR.

Freitag, 29. August 2014

Gesundes Frühstück: Ingwer-Beeren-Lassi und Scones mit Sonnenblumenkernen

Hmm, so kann man richtig gut in den Tag starten. Wenn schon morgens ein Duft nach frisch gebackenen Brötchen durch die Wohnung zieht und dazu noch ein leckerer, selbst gemachter Lassi auf dem Tisch steht. Klingt ja schon beinahe nach Urlaub, nicht?



Und die Scones sind wirklich so schnell gemacht, dass man sie gleich vor dem Frühstück frisch zubereiten kann. Hier finden sogar Morgenmuffel keine Ausrede.



Zubereitungszeit: ca. 15 min + 15 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 12 Scones
250 g Ruch- oder Halbweissmehl
2 TL Backpulver
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
50 g Butter
1 1/4 dl + etwas Milch
2 EL Sonnenblumenkerne
  1. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Butter in Stücken beigeben, von Hand zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Milch beigeben, rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen, nicht kneten.
  2. Teig zu einer Rolle von ca. 4-5 cm Durchmesser formen und in 12 Rädchen schneiden. Die Scones auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit etwas Milch bestreichen, die Sonnenblumenkerne darüberstreuen und leicht andrücken.
  3. Scones ca. 15 Minuten in der Mitte des auf 200°C vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen, auf einem Gitter etwas abkühlen, lauwarm oder kalt servieren.
Die Scones lassen sich in einer Dose gut verschlossen ca. 3 Tage aufbewahren oder 1 Monat tiefkühlen (auf einem Gitter auftauen lassen). Doch frisch und noch leicht warm schmecken sie am Besten.


Zubereitunszeit: ca. 5 min
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für 1 Glas à 2,5 dl
75 g gemischte tiefgekühlte Beeren, angetaut
180 g Joghurt nature
3/4 EL Zucker
wenig Ingwer, fein gerieben
1/2 Limette
  1. Die Limette heiss abspülen, trocken tupfen und etwas Schale abreiben. Zusammen mit 1 TL Saft und allen restlichen Zutaten pürieren.
Wer Ingwer nicht so mag, kann ihn natürlich auch weglassen. Ich empfehle jedoch, die Mischung mal zu probieren, denn es schmeckt wirklich gut. Dabei am Besten mit wenig Ingwer beginnen und nach Geschmack mehr hinzufügen.

Einen guten Start in den Tag und ein schönes Wochenende (dauert ja nicht mehr lange ^^).


Quelle: Gesund & Schlank von Betty Bossi

Dienstag, 26. August 2014

Müschelitopf

Zur Abwechslung gibt's mal ein Rezept für's Mittagessen. Dieser Eintopf kommt bei allen immer sehr gut an und verbindet Teigwaren, Trute/Poulet und Gemüse in einem. Ein optimales Menü, wenn viele Gäste zu Besuch kommen.

Das Rezept sieht auf den ersten Blick sehr aufwändig und nach viel Arbeit aus, aber wenn man mal das Gemüse geschnibbelt hat, ist der Eintopf schnell fertig. Es lohnt sich auf jeden Fall!


Bei genauem Einhalten der rezeptierten Teigwarenmenge und der Flüssigkeit ist der Eintopf am Ende der Kochzeit wunderbar saftig und lässt sich auch noch eine Weile warm halten, ohne dass die Teigwaren dabei verkochen.

Und der Eintopf kann nach Belieben dem eigenen Geschmack angepasst werden, indem anstelle der Frühlingszwiebeln junger Lauch, Zucchetti oder Broccoli verwendet wird. Oder die Champingnons durch 100 g frische ersetzen. Anstelle der Müscheli-Teigwaren können natürlich auch Hörnli, Spiralen, Penne oder andere verwendet werden und das Trutengeschnetzeltes kann auch durch Pouletfleisch ersetzt werden.

Zubereitungszeit: ca. 80-85 min
Schwierigkeitsgrad: einfach

Zutaten für 6-8 Personen

Für die Marinade
4 Trutenplätzli à ca. 150 g
4 EL Bouillon
1,5 EL Sojasauce

Für den Eintopf
3 EL Öl oder Butter
3 kleine Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1,5 Bund Frühlingszwiebeln
4 Rüebli (Karotten)
12 dl Hühnerbouillon
1 Beutel getrocknete Champignons (13 g), nicht eingeweicht
450 g Müscheli Teigwaren

Zum Abschliessen
1,5 TL Maizena
3 dl Halbrahm
Salz
Pfeffer
1/4 TL Rosmarinpulver
  1. Die Trutenplätzli in Streifen schneiden. Für die Marinade die Sojasauce mit der Bouillon vermischen und das Fleisch zugeben. Zugedeckt mindestens 15 Minuten marinieren.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken, die Frühlingszwiebeln mit dem Kraut in feine Streifen und die Rüebli in dünne Stäbchen schneiden. Öl oder Butter in einer Pfanne warm werden lassen. Zuerst Zwiebeln und Knoblauch andünsten, dann Frühlingszwiebeln mitdünsten und anschliessend die Rüebli mitdämpfen. Alles mit Hühnerbouillon ablöschen und die Champignons zugeben. Aufkochen. Die Müscheli Teigwaren ebenfalls hinzufügen, die Hitze stark reduzieren und alles während ca. 15 Minuten weich köcheln. Von Zeit zu Zeit umrühren.
  3. Das marinierte Fleisch hinzufügen und während ca. 5 Minuten gar ziehen lassen.
  4. Maizena und Rahm anrühren und unter Rühren dazugiessen. Ca. weitere 2 Minuten köcheln, dann mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und servieren.

Quelle: leider unbekannt

Mittwoch, 20. August 2014

Blitz-Bananenkonfitüre mit Vanille

Heute gibt es wirklich ein richtiges Blitz-Rezept. Und zwar eine Bananenkonfitüre, welche ruck zuck gemacht ist und dazu ganz lecker schmeckt. Bei meinem 1. Versuch war sie mir allerdings zu süss, deshalb werde ich nächstes Mal einfach weniger Zucker nehmen. Aber das Glas war trotzdem innerhalb kurzer Zeit leer gegessen und das ist sowieso immer ein gutes Zeichen.


Das Rezept habe ich dieses Mal nicht aus einem Buch, sondern von der Internetseite Chefkoch, hochgeladen von Sonja.

Schwierigkeitsgrad: leicht
Zubereitungszeit: 10 min + 30 min köcheln lassen

Zutaten für 3 Gläser
2 Zitronen
1 kg Bananen (mit Schale gewogen)
700 g Würfelzucker (gerne auch weniger)
250 ml Wasser
Rum nach Belieben (kann auch durch
ungesüssten Apfelsaft ersetzt werden)
  1. Die Zitrone gut abspülen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Schale und Saft in einen Topf geben, mit etwas Wasser auffüllen, bis die Schalen gerade so mit Flüssigkeit bedeckt sind. 10 Minuten köcheln lassen.
  2. Bananen schälen, schneiden und mit dem Zitronenwasser übergiessen. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und mit der Schote beiseitestellen.
  3. Aus dem Zucker und dem Wasser einen Sirup herstellen. Wenn sich an der Oberfläche grosse Blasen bilden, die Bananen, Vanillemark und -schote dazufügen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  4. Rum (oder Apfelsaft) hinzufügen, Vanilleschote entfernen. Konfitüre in saubere Gläser füllen und fest verschliessen.

Einen guten Appetit und bis zum nächsten Mal.

Quelle: Chefkoch, hochgeladen von Sonja

Sonntag, 17. August 2014

Apfel-Zimt-Pop-Overs aus der neuen Lecker Bakery

Oh wie war ich aufgeregt, als ich letzthin eine liebe Freundin traf. Sie hatte mir nämlich die neue Lecker Bakery geholt, als ich noch in Frankreich war und selber keine Gelegenheit dazu hatte.
Und gerade vor zwei/drei Tagen haben wir uns getroffen und ich konnte die Zeitschrift endlich durchblättern. Da konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen, gleich eines der Rezepte auszuprobieren. Und die Apfel-Zimt-Pop-Overs haben mich so angelacht, dass ich schnell die Zutaten dafür zusammensuchte.


Gebacken habe ich die Küchlein in einem ganz normalen Muffinblech. Leider hat der Pop-Over-Effekt nicht bei allen funktioniert und ich weiss noch nicht so ganz, ob's am Muffinblech oder meinen Backkünsten liegt ;-)


Und leider, leider, leider war ich etwas enttäuscht, was den Geschmack betrifft. Ich bin es inzwischen gewohnt, dass alle Rezepte aus der Lecker Bakery spitze sind. Diese Apfel-Zimt-Pop-Overs sind schon lecker, aber ich hätte mir doch etwas mehr erhofft. Werde sie auf jeden Fall nochmals ausprobieren (mit einem anderen Blech) und hoffen, dass sie dann noch besser schmecken.


Zubereitungszeit: ca. 15 min + 25-30 min backen
Schwierigkeitsgrad: einfach-mittel

Zutaten für 12 Stück

Für den Grundteig
Öl für die Form
15 g Butter
2 Eier (Grösse M)
1/4 l Milch
1/2 TL Salz
125 g Mehl

Für die Füllung
1 TL Zimt
2 TL Zucker
1 kleiner Apfel (z.B. Elstar)
1 EL Rosinen
  1. Den Backofen auf 225°C vorheizen (200°C Umluft). Das Pop-Over-/Muffin-Blech einölen, im Ofen vorheizen.
  2. Für die Füllung Zimt und Zucker mischen. Apfel waschen, vierteln und entkernen. In kleine Würfel schneiden. Mit Rosinen und 2/3 Zimtzucker mischen.
  3. Für den Grundrezept die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen kurz verrühren. Butter unterrühren.
  4. Mehl auf einmal dazugeben und zügig unterrühren, bis der Teig gerade so eben klümpchenfrei ist. Dann den Teig in einen Behälter mit Giesstülle (z.B. Messbecher) füllen.
  5. Heisses Blech aus dem Ofen nehmen. Sofort jede Mulde zu 1/3 mit Teig füllen. Apfel-Rosinen-Mischung darauf verteilen. Rest Teig daraufgiessen. Sofort im heissen Ofen ca. 15 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 175°C reduzieren (Umluft: 150°C). 10-12 Minuten weiter backen. Pop-overs mit übrigem Zimtzucker bestreuen und warm servieren.

Viel Spass beim Ausprobieren und ein gutes Gelingen.

Quelle: Lecker Bakery

Mittwoch, 13. August 2014

Mousse au Chocolat Caramel

Als ich in Frankreich war, habe ich ganz viele tolle Leute kennengelernt. Darunter Anna, welche aus Österreich kommt. Mit ihr habe ich auch super Ausflüge unternommen und ein bisschen was erlebt. Als wir uns schliesslich verabschieden mussten, bekam ich von ihr eine Nestle Dessert Caramel Schokolade. Auf der Rückseite befand sich das Rezept für eine Mousse au Chocolat.

Es dauerte natürlich nicht lange, bis ich dieses Rezept ausprobiert habe. Und nun kann ich euch zeigen, was dabei herausgekommen ist.


Das Beste an dem Rezept ist, dass man nur gerade mal DREI Zutaten braucht: die Schokolade, Eier und eine winzige Prise Salz. Also sogar praktisch nur zwei Zutaten ;-) Und die Mousse schmeckt einfach fantastisch! Wieder einmal ein Beweis, dass leckere Sachen nicht immer kompliziert und aufwendig sein müssen.


Zubereitungszeit: 10 min + mind. 3 h kühlen
Schwierigkeitsgrad: simpel

Zutaten für eine Mousse au Chocolat
1 Tafel Nestle Dessert Schokolade Caramel
(oder alternativ 170 g andere Schokolade, z.B. Zartbitter)
4 Eier
1 Prise Salz
  1. Brich die Schokolade in Stücke und lasse sie im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
  2. Nimm die Schokolade vom Herd weg und füge die Eigelbe hinzu.
  3. Schlage die Eiweisse mit dem Salz zu Schnee. Mische 1/3 des Eischnees zügig unter die Schokolade-Eigelb-Mischung, dann mische den Rest des Schnees vorsichtig unter.
  4. Stelle die Masse für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank.

Leider konnte man das Caramel-Aroma eher nur erahnen, als schmecken, aber die Mousse war insgesamt einfach stimmig und ratz, fatz aufgegessen. Definitiv ein Rezept, dass gerne wieder gemacht wird.

Quelle: Nestle Dessert Caramel Schokolade

Freitag, 8. August 2014

Zweierlei Macarons

Jaaaaaaaa, die lieben Macarons... Knifflig sind sie, diese kleinen süssen Köstlichkeiten. So sind sie mir dieses Mal - es war mein 1. Versuch - nicht wirklich gut gelungen. Ich glaube, mein Fehler war, dass ich sie zu früh aus dem Backofen genommen habe. Meine Macarons waren wohl etwas grösser als diejenigen im Rezept, aber ich hab sie so lange im Ofen gelassen, wie es im Rezept vermerkt war. Darum sind sie zuerst schön aufgegangen und anschliessend wieder in sich zusammengefallen. Tja... Aus solchen Dingen kann man ja nur lernen :-) Und das nächste Mal werden sie dann dafür ein wenig besser.

Aber geschmacklich waren sie nicht mal so schlecht. Die Füllung besteht aus einer aufgeschlagenen Ganache. Bei den roten Macarons habe ich zusätzlich Himbeer-Konfitüre untergemischt.


Zubereitungszeit: ca. 1 h + 15 h Kühlzeit
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll

Zutaten für ca. 30-40 Macarons
Für die Schokoladenganache
80 g weisse Schokolade
160 g (50 + 110 g) Vollrahm 
 
 Für die Macaronschalen
150 g Mandeln, gemahlen
150 g Puderzucker
150 g feinster Zucker
50 ml Wasser
100 g (50 + 50 g) Eiweiss
Speisefarbenpulver nach Belieben
  1. Für die Ganache die Schokolade fein hacken und im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, dabei häufig umrühren. 50 g Vollrahm in einem Topf aufkochen. Ein Drittel des Rahms über die geschmolzene Schokolade giessen. Mit einem Teigschaber in kleinen kreiselnden Bewegungen kräftig von innen nach aussen verrühren, bis die Masse glatt ist und glänzt. Das zweite und anschliessend das letzte Drittel des Vollrahms auf die gleiche Weise einarbeiten.
  2. Die Ganache mit dem Stabmixer kurz durchmixen. Anschliessend den restlichen Vollrahm (110 g) kalt unterrühren. Ein Stück Frischhaltefolie auf die Oberfläche drücken und die Ganache für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  3. Für die Macaronschalen die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker im Mixer zu Pulver verarbeiten und durch ein feines Sieb in eine Schüssel geben. In einem Topf den Zucker mit dem Wasser auf 110°C erhitzen. Die Hälfte der Eiweisse (50 g) zu Schnee schlagen. Den heissen Zuckersirup in den Eischnee laufen lassen, dabei kontinuierlich weiterschlagen, bis die Masse auf 45°C abgekühlt ist. Das Rührgerät abschalten und die beiden ungeschlagenen Eiweisse, die Speisefarbe und die Mandel-Puderzucker-Mischung dazugeben. Alles kräftig verrühren, bis ein zähflüssiger Teig entsteht, der bandartig vom Teigschaber fliesst.
  4. Die Masse in den Spritzbeutel füllen und gleichmässig grosse Tupfen auf ein Blech mit Backpapier oder auf eine Silikonmatte dressieren und bei 140°C etwa 12 Minuten backen (sind es weniger als 40 Macarons, etwas länger). Bei Raumtemperatur abkühlen lassen.
  5. Die abgekühlten Macarons umdrehen. Die Ganache auf mittlerer Stufe mit dem Rührgerät kurz aufschlagen, bis sie geschmeidig und fest ist. Anschliessend Ganache in einen Spritzbeutel füllen und auf der flachen Seite der Macaronschalen je einen haselnussgrossen Tupfen dressieren. Eine zweite Schale obenaufdrücken.
  6. Macarons über Nacht in den Kühlschrank stellen und am folgenden Tag verzehren.
Tipps
Für das Gelingen der Macarons sollten die Eiweisse wirklich genau abgewogen werden. Auch die Mengenangaben der anderen Zutaten müssen exakt eingehalten werden.
Die Macarons lassen sich problemlos einfrieren.

Quelle: Schokolade - Die Kochschule

Dienstag, 5. August 2014

Erdbeer-Pudding-Törtchen

Diese Törtchen habe ich vor allem für meinen Bruder gemacht. Er liebt die einfachen und schnellen Dinge und hat sich sehr über sein Lieblingsdessert gefreut.

Dieses Mal habe ich leider - ich geb's ganz ehrlich zu - die fertig gekauften Mürbeteigschalen verwendet. Eigentlich wollte ich sie selber herstellen, aber da mir zum einen die Förmchen dazu fehlen und ich zum anderen auch eher wenig Zeit hatte, habe ich ausnahmsweise bereits fertige Schalen verwendet. Und die Törtchen haben auch so sehr gut geschmeckt.


Zubereitungszeit: ca. 15 min + ca. 1 h kühl stellen
Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

Zutaten für mehrere Törtchen
Mürbeteigschalen
1 EL Stärke
6 dl Milch
3 EL Zucker
2 Eier
1/2 Vanilleschote
ca. 300 g Erdbeeren
  1. Für die Vanillecreme die Stärke in eine Pfanne geben. Die Milch dazugiessen und die Stärke gut darin verrühren. Den Zucker und die Eier ebenfalls unterrühren. Die Vanilleschote aufschneiden und zusammen mit dem ausgekratzten Mark in den Topf geben.
  2. Masse unter ständigem Rühren bis zum Kochen bringen. Sofort in eine Schüssel geben und etwas auskühlen lassen. Von Zeit zu Zeit die Oberfläche aufrühren, um eine Hautbildung zu vermeiden oder etwas Frischhaltefolie direkt auf die Creme drücken. Im Kühlschrank vollständig erkalten lassen.
  3. Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und halbieren. Die Mürbeteigschalen auf dem Teller plazieren, die Vanillecreme einfüllen und mit den Erdbeeren garnieren. Nach Geschmack mit etwas Puderzucker bestäuben.

Quelle: Tiptop